Meine Ausrüstung
Auf dieser Seite erfahrt Ihr, womit ich unterwegs bin wenn ich in die einzelnen Zoos fahre.
Das Herzstück - die Kamera
Nachdem ich zunächst mit dem Handy fotografiert habe entwickelte sich schnell der Wunsch nach qualitativ hochwertigeren Fotos. Da das Geld anfangs aber noch nicht für eine eigenen Kamera ausreichte, habe ich mir für meine Zoobesuche immer eine Canon von meinem Kumpel Rene ausgeliehen. Nach zwei Jahren war dann endlich das Geld für eine eigene Kamera zusammen und nach wochenlangem recherchieren und Absprache mit anderen Tierfotografen habe ich mich dann letztendlich nicht für eine Canon, sondern für die Nikon D5600 entschieden. Diese Entscheidung bereue ich nicht, denn bereits nach kurzer Eingewöhnungsezeit kam ich mit dieser Kamera sehr gut zurecht. Die Kamera kam im Set mit einem Objektiv mit einer Brennweite von 18-55mm was für das Fotografieren auf Geburtstagen oder ähnlichem vielleicht ausreichen mag, im Zoo bzw. in der Tierfotografie aber meist viel zu wenig Brennweite besitzt. Aus diesem Grund habe ich mir auch gleich noch zwei Objektive dazu gekauft. Dazu weiter unten mehr. Die Kamera an sich liegt sehr gut in der Hand und ist mit ihren rund 500 g ein echtes Leichtgewicht unter den Spiegelreflexkameras. Dank des schwenkbaren Touch-Monitors sind auch Fotos aus unkonventionellen Positionen kein Problem.
Das Teleobjektiv
Auch bei der Wahl des Teleobjektives habe ich lange recherchiert und mich letztenendes für ein hochwertiges Tamron-Objektiv entschieden. Es ist mit seinen knapp 2 kg zwar nicht gerade leicht, dank des eingebauten Bildstabilisators gelingen aber auch Freihandbilder ohne Stativ problemlos. Es hat eine Brennweite von 150-600 mm was für die Zoofotografie mehr als ausreichend ist. Wichtig ist darauf zu achten, dass das Bajonett zu dem jeweiligen Kameramodell passt. Vergleichbare Objektive von Nikon sind meist um ein Vielfaches teurer. Das Geld kann man sich aber definitiv sparen, da das Tamron meiner Meinung nach in allen Punkten mithalten kann.
Ein Objektiv für Tiere, die nah dran sind
Zu 90% fotografiere ich mit dem Teleobjektiv wenn ich im Zoo unterwegs bin. Manchmal gibt es allerdings Situationen, zum Beispiel in Tierhäusern, wo die Tiere nah dran sind. Mit dem großen Teleobjektiv habe ich dann ein Problem, da es erst ab einer Entfernung von rund
2,70 m richtig fokussiert und scharf stellt. Deshalb habe ich mir noch ein weiteres Objektiv zugelegt. Meine Wahl fiel auch hier wieder auf ein Tamron-Objektiv. Dieses Objektiv hat eine Brennweite von 18-200 mm und stellt schon ab wenigen Zentimetern Entfernung scharf. Perfekt also um in Tierhäusern zu fotografieren. Manchmal benutze ich es auch für Aufnahmen außerhalb der Häuser, das kommt aber nicht so häufig vor.
Sicher verstaut
Da das ganze Equipment nicht gerade billig war wollte ich es natürlich sicher verstaut wissen. Die Wahl des Kamerarucksackes fiel auf einen wasserdichten, kratzfesten Rucksack von CADeN. Die darin enthaltenen Fächer sind mit Klettverschluss befestigt und können somit auf die Größe der jeweiligen Kamera und der Objektive angepasst werden. Zudem bietet der Rucksack Platz für einen kleinen Laptop und weiteres Kamerazubehör.
Sonstiges
Zusätzlich zu den oben genannten Sachen habe ich immer mehrere Ersatzakkus, Gegenlichtblenden, mehrere SD-Karten und verschiedene Reinigungsutensilien dabei. Mit dieser Ausrüstung komme ich persönlich super zurecht und für den Hobbygebrauch ist es perfekt. Natürlich gibt es wie so oft preislich nach oben keine Grenzen und sicherlich gibt es auch noch weitaus bessere Kameras, Objektive usw. Für das was ich ausgeben wollte und für meinen Anwendungsbereich ist das aber die beste Wahl wie ich finde.