Maylandia aurora
(BURGESS, 1976)
Der Gelbbauch-Zebrabuntbarsch stammt aus Ostafrika und kommt dort endemisch in der felsigen Überganszone bei Likoma, zwischen Mara und Tumbi Point, sowie bei Nkologwe vor. 2013 wurde die Art erstmals bei Chizumulu gesichtet. Im Süden des Sees wurde der Gelbbauch-Zebrabuntbarsch durch Menschenhand angesiedelt und breitet sich seitdem in dieser Region weiter aus. Männchen dieser Art erreichen eine Größe von bis zu 12 cm, Weibchen bleiben mit bis zu 9 cm etwas kleiner, im Aquarium können beide Geschlechter deutlich größer werden. In der Natur ernähren sich die Tiere von Felsenaufwuchs und kleinen Organismen, die er aus diesem herausfiltert. Auch wenn die Art regelmäßig für den Aquarienhandel gefangen wird, so ist sie laut der IUCN derzeit nicht gefährdet. In unseren Zoos findet man diesen Buntbarsch nur selten. 3 öffentliche Haltungen sind es in Deutschland und weitere 2 im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 12.09.2022). In privaten Aquarien dürfte der Gelbbauch-Zebrabuntbarsch deutlich häufiger zu finden sein.
Deutschland:
- Frankfurt (Zoo)