(Östlicher Segelfossen-Doktorfisch)
Zebrasoma velifer
(BLOCH, 1795)
Der Pazifische Segelflossen-Doktorfisch, auch Östlicher Segelflossen-Doktorfisch genannt, ist eine Doktorfischart, die im westlichen tropischen Pazifik von Süd-Japan über Indonesien, Mikronesien, bis nach Hawaii, im Great Barrier Reef, Neukaledonien und dem Tuamotu-Archipel vorkommt. Sie besiedelt vorzugsweise korallenreiche Lagunen und Außenriffe und hält sich dabei meist in Gewässertiefen von 5 bis 30 m auf. Der Pazifische Segelflossen-Doktorfisch kann eine Größe von bis zu 40 cm erreichen und besitzt wie alle Doktorfische einen messerscharfen Stachel an der Schwanzspitze. Er ist tagaktiv und ernährt sich vor allem von auf Substrat wachsenden Makroalgen. Daneben frisst er aber auch Zooplankton. Typisch für Segelflossen-Doktorfische ist seine große, segelförmige Rückenflosse, die während des Imponiergehabes aufgestellt wird. Jungtiere leben meist einzelgängerisch und territorial während ausgewachsene Tiere oftmals paarweise unterwegs sind. Die Art wird von der IUCN als nicht gefährdet gelistet. In unseren Zoos findet man sie häufig. In Deutschland gibt es insgesamt 26 öffentliche Haltungen, weitere 123 sind es weltweit (Zootierliste Stand: 26.03.2024).
Deutschland:
- Duisburg (Zoo)
- Esslingen (Tierpark Nymphaea)
- Frankfurt (Zoo)
- Leipzig (Zoo)
- Nürnberg (Tiergarten)
weltweit:
- Plzen (CZE) (Zoo)