(Schwanefelds Barbe)
Barbonymus schwanefeldii
(BLEEKER, 1853)
Die Brassenbarbe, auch Schwanenfelds Barbe genannt, ist eine Art der Karpfenfische, welche im tropischen Südostasien vorkommt. Die bis zu 35 cm großen Fische sind im Mekong und im Chao Phraya Becken in Thailand, Kambodscha, Laos und Vietnam verbreitet. Zudem kommen Brassenbarben in auf Sumatra, Borneo und der Malaiischen Halbinsel vor. Die Art bewohnt Flüsse, Ströme, Kanäle und Wassergräben. Es handelt sich in erster Linie um Pflanzenfresser, die sich von Wasserpflanzen und ins Wasser wachsenden Landpflanzen ernähren sowie Algen ernähren und nur gelegentlich auch Insekten zu sich nehmen. Zudem werden kleine Fische, Würmer und Krebstiere gefressen. Die Brassenbarbe wird gelegentlich für den Aquaristikhandel oder als Köderfisch gefangen. Auch spielt sie eine wichtige Rolle als Speisefisch. Hierfür wird sie jedoch meist in Aquakulturen gezüchtet. Insgesamt gilt sie als nicht gefährdet und ist noch weit verbreitet. In Deutschland kann man die Art in 4 öffentlichen Einrichtungen sehen. Weitere 58 öffentliche Haltungen sind es weltweit (Zootierliste Stand: 29.01.2024).
Deutschland:
- Leipzig (Zoo)
- München (Tierpark Hellabrunn)
- Stuttgart (Wilhelma)