Pavo cristatus mut. albi
Der Weiße Pfau ist eine spezielle Farbzucht des Blauen Pfaues. Sie war die erste Sonderfarbe und ist auf natürliche Weiße entstanden. Bereits seit dem 18. Jh. wird diese Variante des Pfaues gezüchtet. Der Pfau an sich, egal ob nun weiß, oder blau ist ein gern gesehener Gast in den Zoologischen Gärten, da er mit seinem beeindruckenden Federkleid besonders attraktiv ist. Entgegen der vorherrschenden Meinung es handle sich bei dem Weißen Pfau um einen Albino, handelt es sich vielmehr um eine leuzistische Mutation. Das erkennt man daran, dass die Iris der Tiere dunkel und nicht wie bei Albinos üblich, rot ist. In Deutschland kann man den Weißen Pfau in 37 Einrichtungen finden. Im restlichen europäischen Raum ist er weitere 120 Mal vertreten (Zootierliste Stand: 20.07.2020). Auch von Privatpersonen wurden Pfauen schon sehr lange gehalten und werden immer beliebter.
Deutschland:
- Augsburg (Zoo)
- Darmstadt (Zoo Vivarium)
- Hanau Klein-Auheim (Wildpark Alte Fasanerie)
- Karlsruhe (Zoologischer Stadtgarten)
- Landau (Zoo)
- München (Tierpark Hellabrunn)
- Überlingen-Bambergen (Haustierhof Reutemühle)