Die Omaneidechse ist eine von zwei Arten der Gattung Omanosaura, die beide ausschließlich im Oman-Gebirge im Osten der Arabischen Halbinsel vorkommen. Dort findet man sie häufig an Felswänden und Steinwällen in der Nähe von Bächen und Flüssen. Manchmal findet man sie auch an Hauswänden oder in Gärten. Die bis zu 50 cm großen Echsen ernähren sich sowohl von Insekten und anderen Wirbellosen, als auch von Früchten und Blüten. Benannt ist die Art nach Atmaram S. Jayakar, einem indischen Wundarzt. Nach einer Beurteilung aus dem Jahr 2012 wird die Omaneidechse als nicht gefährdet gelistet. Sie bewohnt vor allem ungestörte Bergregionen, ist anpassungsfähig und hat einen stabilen Bestand. Auch spielt sie keine wirtschaftliche Rolle für die Bewohner der Region. Einzig in der Terraristik ist die einfach zu haltende Art von gewisser Bedeutung. In unseren Zoos findet man diese Echsen jedoch nur recht selten. 4 öffentliche Haltungen gibt es in Deutschland und weitere 3 im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 23.11.2023).
