Der Gorongosa-Gürtelschweif, auch Mosambik-Gürtelschweif genannt, ist eine Art aus der Familie der Gürtelschweife. Er kommt wie der Name bereits verrät auf dem Mount Gorongosa in Mosambik vor und bewohnt darüber hinaus auch niedrigere Regionen in den Chimanimani Mountains an der Grenze zwischen Simbabwe und Mosambik. Dabei bewohnt die bis zu 30 cm lange Echse vor allem Felsgebiete und Grasland mit Felsformationen. Zur Nahrung des Gorongosa-Gürtelschweifes zählen eine Reihe kleinerer Insekten, Tausendfüßer, Spinnen und manchmal sogar kleine Wirbeltiere. Die Männchen dieser Art besitzen einen leuchtend orange gefärbten Bauch. Vom nahe verwandten Smaug regius unterscheiden sich die Tiere durch eine schwarz gefärbte Kehle sowie ein ebenfalls schwarz gefärbtes Kinn. Die Art gilt aktuell noch als häufig und wird von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft. Manchmal wird sie für den internationalen Tierhandel gefangen und exportiert. In Deutschland gibt es derzeit 5 öffentliche Haltungen dieser Echsen und weitere 18 sind es weltweit (Zootierliste Stand: 22.04.2024).
