Westliche Tannenzapfenechse

Tiliqua rugosa rugosa
(GRAY, 1825)

Westliche Tannenzapfenechse

Infos

Allgemeine Informationen

Die Westliche Tannenzapfenechse ist eine von vier Unterarten der Tannenzapfenechse. Sie kommt im Westen Australiens vor und bewohnt dort offene Trockengebiete eischließlich Dünen, Salzbuschsteppen und Mallee-Buschland. Sie kann eine Gesamtlänge von bis zu 36 cm erreichen und ernährt sich vor allem von Pflanzenmaterial. Daneben werden jedoch auch Schnecken, Insekten und andere Wirbellose gefressen. Die Tiere sind recht träge und flüchten zumeist nicht, wenn man sich ihnen nähert. Stattdessen drohen sie mit aufgerissenem Maul und herausgestreckter, blauer Zunge. Oft sonnen sich die Echsen auf Straßen, wo ihnen ihr geringes Fluchtverhalten oft zum Verhängnis wird. Die Art kommt jedoch häufig vor und wird von der IUCN derzeit als nicht gefährdet eingestuft. Die Westliche Tannenzapfenechse ist lebendgebärend und bringt nach einer Trächtigkeitsdauer von ca. vier Monaten ein bis drei Junge zur Welt, welche bereits bei der Geburt halb so lang wie die Mutter sind. Die Paarbindung scheint bei diesen Tieren ein Leben lang zu halten. In unseren Zoos findet man die Westliche Tannenzapfenechse nur ausgesprochen selten. So gibt es derzeit nur eine öffentliche Haltung in Deutschland, im Zoopark Erfurt und weitere 3 im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 27.11.2023).

Hier habe ich diese Tiere bereits fotografieren können

weiterer EAZA-Raum:

- Zürich (CHE) (Zoo)


Galerie: