Springhasen sind vergleichsweise große Nagetiere und können bis zu 40 cm groß werden. Der Südafrikanische Springhase kommt in den Trockengebieten des südlichen Afrika vom südlichen Kongo über Angola, Sambia, Namibia, Botswana, Mosambik und Simbabwe bis in den Süden von Südafrika vor. Dabei überlappt sich sein Verbreitungsgebiet nicht mit dem des Ostafrikanischen Springhasen. Sie sind schnelle Läufer und Springer und leben in trockenen und offenen Steppen- und Halbwüstengebieten ohne oder mit nur geringem Baumbestand. Die nachtaktiven Nager ernähren sich vor allem von Gräsern und Grassamen und halten sich tagsüber in selbstgegrabenen Bauten auf. In Deutschland wird diese Art nur in zwei Einrichtungen gehalten. Sowohl in Berlin, als auch in Frankfurt sind sie mit Erdferkeln vergesellschaftet. In Frankfurt leben die Bewohner des Grzimnek-Hauses darüber hinaus noch mit Senegal-Galagos zusammen. Im restlichen europäischen Raum sind sie auch nur in weiteren drei Einrichtungen zu finden (Zootierliste Stand: 19.04.2022).
