(Schwarzfersenantilope)
Aepyceros melampus melampus
(LICHTENSTEIN, 1812)
Die Gewöhnliche Impala ist eine afrikanische Antilopenart aus der Gattung der Impalas. Sie kommt im östlichen und südlichen Afrika vor, wo sie vorwiegend offene Savannenlandschaften und Buschgebiete bewohnt. Es handelt sich um eine mittelgroße Antilope. Besondere Kennzeichen finden sich in dem grazilen Körperbau mit schlanken Gliedmaßen und geradem Rückenverlauf sowie in der schwarzen Fellzeichnung an den Hinterfüßen, letzteres Kennzeichen begründet den deutschen Trivialnamen Schwarzfersenantilope. Die Tiere leben in einem komplexen Sozialsystem. Weibchen formen gemeinsam mit ihrem Nachwuchs Herden, deren Größe regional variiert. Männliche Tiere leben in Junggesellengruppen oder vermischen sich teilweise mit den Herden. Die Nahrung besteht aus härteren Gräsern und weicheren Blättern und Zweigen. Der Bestand wird momentan als nicht gefährdet eingestuft. Wie bei so vielen Arten stellt aber auch hier Wilderei und Lebensraumverlust eine Bedrohung für den Bestand dar. In Deutschland kann man sie in insgesamt 10 Zoos sehen. Weitere 25 Haltungen sind es im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 11.01.2022).
Deutschland:
- Augsburg (Zoo)
- Erfurt (Zoopark)
- Gelsenkirchen (ZOOM-Erlebniswelt)
- Hannover (Zoo)
- Hodenhagen (Serengeti-Park)
- Köln (Zoologischer Garten)
- Krefeld (Zoo)
- Kronberg (Opel-Zoo)