Cercopithecus diana
(LINNAEUS, 1758)
Die Dianameerkatze ist eine Primatenart aus der Gattung der Meerkatzen. Sie bewohnt ein kleines Gebiet in Westafrika zwischen Sierra Leone und der Elfenbeinküste. Man findet sie hier vor allem in Regenwäldern, wo sie sich vorwiegend im oberen Bereich der Bäume, meistens in den Baumkronen, aufhält. Die bis zu Tiere erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von bis zu 55 cm, hinzu kommt dann nochmal ein bis zu 75 cm langer Schwanz. Sie sind tagaktiv und leben in Gruppen aus 15 bis 30 Tieren. Diese Gruppen bestehen meist aus einem Männchen, etlichen Weibchen und dem dazugehörigen Nachwuchs. Die Nahrung der Dianameerkatze setzt sich aus Früchten, Blüten, Samen, Insekten und anderen Wirbellosen zusammen. Die IUCN listet die Art derzeit als stark gefährdet. Gründe hierfür sind beispielsweise die Jagd auf die Tiere sowie die Vernichtung ihres Lebensraumes durch Rodungen. In unseren Zoos wird die Art mit mittlerer Häufigkeit gehalten. So sind es derzeit 4 öffentliche Haltungen in Deutschland und weitere 18 im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 05.05.2023).
Deutschland:
- Berlin (Tierpark Friedrichsfelde)
- Leipzig (Zoo)
- Rockenhausen (Tierpark Donnersberg)