(Berglöwe)
(Silberlöwe)
(kein Unterartenstatus)
Puma concolor
(LINNAEUS, 1771)
Der Puma, auch bekannt als Berglöwe oder Silberlöwe, ist ein anpassungsfähiges Raubtier, das in Amerika beheimatet ist. Er kommt vom südlichen Kanada bis nach Patagonien in Südamerika vor, was ihn zu einem der am weitesten verbreiteten Säugetiere des Kontinents macht. Pumas bewohnen eine Vielzahl von Lebensräumen, darunter Wälder, Wüsten, Grasländer und Gebirgsregionen. Sie sind kräftige, mittelgroße Raubkatzen, die eine Körperlänge von 155 cm erreichen können. Männliche Pumas sind in der Regel größer und schwerer als weibliche. Als Fleischfresser jagen Pumas hauptsächlich Huftiere wie Hirsche, aber auch kleinere Beutetiere wie Nagetiere, Vögel und Insekten stehen auf ihrem Speiseplan. Sie sind Einzelgänger, die große Territorien durchstreifen, um Nahrung zu finden, und sind besonders in der Dämmerung und nachts aktiv. Obwohl der Puma nicht als gefährdet gilt, sind seine Bestände in einigen Regionen durch Lebensraumverlust und Konflikte mit Menschen bedroht. Schutzmaßnahmen zielen darauf ab, diese Konflikte zu minimieren und den Lebensraum des Pumas zu bewahren. In unseren Zoos sind Tiere ohne Unterartenstatus gut vertreten. So gibt es derzeit weltweit 336 öffentliche Haltungen, wovon 6 in Deutschland liegen (Zootierliste Stand: 03.09.2024).
Deutschland:
- Bell (Tiererlebnispark)
- Hamm (Tierpark)
- Saarbrücken (Zoo)