Acinonyx jubatus jubatus
(SCHREBER, 1775)
Der Südafrikanische Gepard ist eine Unterart des Afrikanischen Geparden. Er ist wie der Name schon sagt im Süden Afrikas verbreitet. Er kommt in unterschiedlichen Schutzgebieten vor. So zum Beispiel im Kgalagadi Transfrontier Park, dem Chobe, Nxai-Pan, sowie in Reservaten im Okavango-Delta, Etosha und Liuwa-Plain. Ein Großteil der Population die rund 4500 Tiere umfasst lebt allerdings außerhalb der Schutzgebiete. Der Südafrikanische Gepard ist die häufigste Unterart des Geparden, aber auch er gilt laut der IUCN als gefährdet. Grund hierfür sind Konflikte mit der einheimischen Bevölkerung durch Umwandlung ihres Lebensraumes in Ackerland und illegale Bejagung. Der Gepard ist ein reiner Bewohner von Savannen und Steppen. Hier leben die Weibchen meist einzelgängerisch, wohingegen die Männchen oft Verbände formen in denen sie (meist Wurfgeschwister) zu zweit oder zu dritt zusammen leben. Der Gepard gilt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 102 km/h als das schnellste Landtier und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Huftierarten wie Gazellen oder Böckchen. In unseren Zoos ist die Unterart gleich 27 Mal vertreten. Weitere 99 Haltungen gibt es im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 29.03.2022).
Deutschland:
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- Münster (Allwetterzoo)
- Neuwied (Zoo)
- Nürnberg (Tiergarten)
- Saarbrücken (Zoo)
- Stuttgart (Wilhelma)
weiterer EAZA-Raum:
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