(Streifen-Stinktier)
Mephitis mephitis
(SCHREBER, 1776)
Der Streifenskunk stammt aus Nordamerika und ist in Wäldern, Wiesen und Vorstadtgebieten verbreitet. Er erreicht eine Größe von 50 bis 70 cm, inklusive seines buschigen Schwanzes. Auffällig sind seine schwarzen und weißen Streifen, die als Warnsignal dienen. Streifenskunks sind nachtaktiv, leben meist allein und bewohnen selbstgegrabene oder verlassene Höhlen. Sie ernähren sich vielseitig von Insekten, kleinen Wirbeltieren, Früchten und Pflanzen. Bei Gefahr versprühen sie ein stark riechendes Sekret. Obwohl sie anpassungsfähig sind, gefährdet der Verlust ihres Lebensraums ihre Bestände in einigen Regionen. Insgesamt gilt die Art jedoch als nicht gefährdet. In Deutschland kann man den Streifenskunk in gleich 27 öffentlichen Einrichtungen sehen. Weitere 243 öffentliche Haltungen sind es weltweit (Zootierliste Stand: 22.10.2024).
Deutschland:
- Heidelberg (Zoo)
- Hof (Zoologischer Garten)
weltweit:
- Volkel (NLD) (Zie-Zoo)