Ceratotherium simum simum
(BURCHELL, 1817)
Das Südliche Breitmaulnashorn stammt ursprünglich aus den Savannen und Graslandschaften des südlichen Afrikas, insbesondere in Ländern wie Südafrika, Namibia, Botswana und Simbabwe ist es heimisch. Es bevorzugt offene Graslandschaften, in denen es als reiner Pflanzenfresser hauptsächlich Gras frisst. Breitmaulnashörner sind tagaktiv und leben in kleineren Gruppen oder auch als Einzelgänger. Das Südliche Breitmaulnashorn ist das zweitgrößte Landsäugetier nach dem Elefanten und kann eine Länge von bis zu 4 Metern sowie ein Gewicht von 1,5 bis 2,3 Tonnen erreichen. Sein charakteristisches breites Maul dient dem effizienten Grasen. Um 1900 war stand das Südliche Breitmaulnashorn bereits kurz vor dem Aussterben, doch durch gezielte Schutzprogramme konnte sich die Population erholen. Auch heute noch gilt es als gering gefährdet und die Wilderei des Hornes wegen bleibt weiterhin die größte Bedrohung für die Unterart. Dank intensiver Schutzmaßnahmen leben heute jedoch bereits wieder etwa 20.000 Exemplare in freier Wildbahn. In Deutschland wird die Unterart in insgesamt 9 öffentlichen Einrichtungen gehalten, weitere 220 öffentliche Haltungen sind es weltweit (Zootierliste Stand: 20.09.2024).
Deutschland:
- Augsburg (Zoo)
- Dortmund (Zoo)
- Duisburg (Zoo)
- Erfurt (Zoopark)
- Gelsenkirchen (ZOOM-Erlebniswelt)
- Hodenhagen (Serengeti-Park)
- Münster (Allwetterzoo)
weltweit:
- Arnhem (NLD) (Burgers Zoo)
- Dvur Kralove (CZE) (Zoo)
- Emmen (NLD) (Wildlands Adventure Zoo)
- Hilvarenbeek (NLD) (Safaripark Beekse Bergen)
- Zürich (CHE) (Zoo)