Guirakuckuck

Guira guira

(J. F. GMELIN, 1788)

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Allgemeine Informationen

Der Guirakuckuck gehört, wie der Name schon sagt, zu den Kuckucksvögeln und ist im östlichen Südamerika beheimatet. Er kommt in Bolivien, Paraguay, Brasilien, Uruguay und Argentinien vor. Die 36 bis 42 cm großen Vögel bewohnen Savannen, Waldränder, Felder und Gärten. Man kann sie für gewöhnlich in kleinen Trupps beobachten, die bis zu 20 Tiere umfassen können. Zur Nahrung des Guirakuckuck zählen vor allem Insekten, aber auch kleine Reptilien und Amphibien. Guirakuckucke sind sehr kälteempfindliche Vögel. Es kommt immer wieder vor, dass Vögel dieser Art in kalten Nächten unterkühlen und sterben. Populationsschätzungen liegen mir keine vor, jedoch wird seitens der IUCN auf Grund des großen Verbreitungsgebietes und der Häufigkeit der Art von keiner Gefährdung ausgegangen. In Deutschland kann man diese interessanten Vögel in insgesamt 7 Zoos sehen. Weitere 19 öffentliche Haltungen gibt es im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 13.12.2023).