Mönchssittich

(kein Unterartenstatus)
Myiopsitta monachus
(BODDAERT, 1783)

Mönchssittich (kein Unterartenstatus)

Infos

Allgemeine Informationen

Der Mönchssittich ist ein südamerikanischer Papagei aus der Familie der eigentlichen Papageien. Als Neozooen weisen sie neben dem Halsbandsittich die größte Verbreitung aller Papageien auf. Ursprünglich in Südamerika beheimatet wurden sie in den USA sowie in West- und Südeuropa eingebürgert und haben sich dort erfolgreich etabliert. Als einzige Papageienart baut der bis zu 30 cm große Mönchssittich große Gemeinschaftsmester aus Zweigen in Bäumen und Palmen. Die Nester sind in einzelne „Wohnungen“ unterteilt, die jeweils von einem Paar bewohnt werden. Jede „Wohnung“ wiederum ist unterteilt in verschiedene Kammern zum Schlafen, Brüten und für den Aufenthalt. Er bewohnt offenes Gelände, Busch- und Waldland, Sumpfland sowie Kulturland und ist sehr anpassungsfähig. Die Nahrung besteht vor allem aus Sämereien, Blattknospen und Früchten, sowie seltener Insekten und deren Larven. Die Art gilt, nicht zuletzt wegen ihrer großen Verbreitung, als nicht gefährdet. In Deutschland findet man Tiere ohne Unterartenstatus in insgesamt 25 öffentlichen Einrichtungen. Weitere 107 öffentliche Haltungen sind es im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 15.11.2023).

Hier habe ich diese Tiere bereits fotografieren können

Deutschland:

- Stuttgart (Wilhelma)

- Überlingen-Bambergen (Haustierhof Reutemühle)


Galerie: