Humboldtpinguin

Spheniscus humboldti

MEYEN, 1834

Humboldtpinguin

Infos

Allgemeine Informationen

Der Humboldtpinguin bildet zusammen mit dem Magellanpinguin, dem Galapagos-Pinguin und dem Brillenpinguin die Familie der Brillenpinguine. Das Verbreitungsgebiet der Humboldtpinguine liegt vor allem an den Küsten Perus und Nordchiles und auf den vorgelagerten Inseln entlang einer 4500 km langen Küstenlinie. Sie zählen zu den gefährdeten Vogelarten, da ihr Lebensraum vor allem durch Überfischung immer weiter zerstört wird. Im 19. Jahrhundert war zudem der Anbau von Guano Grund für den Rückgang der Art. Heute leben schätzungsweise noch etwa 3.300 bis 12.000 Tiere an den Pazifikküsten, wobei die Populationsdichte stark variiert. Die IUCN listet die Art daher als gefährdet. Natürliche Feinde sind südamerikanische Seebären, Mähnenrobben, Schwertwale und Haie. Die Tiere erreichen eine Größe von bis zu 70 cm und ernähren sich von kleinen Fischen, Tintenfischen und Krebsen. In den europäischen Zoos ist die Art recht häufig anzutreffen. 35 Haltungen gibt es alleine in Deutschland. Weltweit sind es nochmal weitere 157 (Zootierliste Stand: 30.01.2024).

Hier habe ich diese Tiere bereits fotografieren können

Deutschland:

- Berlin (Zoologischer Garten)

- Dortmund (Zoo)

- Frankfurt (Zoo)

- Karlsruhe (Zoologischer Stadtgarten)

- Köln (Zoologischer Garten)

- Krefeld (Zoo)

- Landau (Zoo)

- Mannheim (Luisenpark)

- München (Tierpark Hellabrunn)

- Neuwied (Zoo)

- Saarbrücken (Zoo)

- Walsrode (Weltvogelpark)

 

weltweit:

- Antibes (FRA) (Marineland)

- Emmen (NLD) (Wildlands Adventure Zoo)

- Plzen (CZE) (Zoo)

- Rhenen (NLD) (Ouwehands Dierenpark)

- Zürich (CHE) (Zoo)


Galerie: