Subantarktischer Eselspinguin

Pygoscelis papua papua

(J. R. FORSTER, 1781)

Subantarktischer Eselspinguin

Infos

Allgemeine Informationen

Der Subantarktische Eselspinguin ist eine Pinguinart innerhalb der Gattung der Langschwanzpinguine. Er ist am engsten mit dem Adeliepinguin und dem Zügelpinguin verwandt. Er bewohnt subantarktische Inseln, darunter die Falklandinseln, Südgeorgien und die Kerguelen und lebt an den Küsten, legt seine Nester jedoch weit ab vom Strand an. Die bis zu 81 cm großen Vögel sind mit bis zu 27 km/h die schnellsten Schwimmer unter den Pinguinen. Den Namen verdanken sie dem eselartigen Geschrei, mit dem sie vor Eierdieben warnen. Sie ernähren sich vorwiegend von kleinen Fischen, Tintenfischen und Krill. Zu ihren natürlichen Feinden gehören Schwertwale, Seeleoparden und große Exemplare anderer Robben. An Land haben erwachsene Tiere keine Feinde, Jungtiere und Eier werden jedoch gelegentlich von Raubmöwen erbeutet. Subantarktische Eselspinguine leben in Kolonien von einigen Dutzend bis wenige tausend Paaren. Früher wurden die Tiere für Fleisch und Tran getötet oder für den internationalen Tierhandel gefangen. Die Bestände haben sich jedoch soweit stabilisiert und teilweise sogar zugenommen, dass die Art von potentiell gefährdet auf nicht gefährdet herabgestuft wurde. In unseren Zoos findet man die Art relativ selten, was vor allem daran liegt, dass sie die hiesigen Temperaturen nicht vertragen und in klimatisierten Anlagen gehalten werden müssen. In Deutschland gibt es aktuell 3 öffentliche Haltungen, weitere 25 sind es im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 27.04.2023).

Hier habe ich diese Tiere bereits fotografieren können

Deutschland:

- Frankfurt (Zoo)

- München (Tierpark Hellabrunn)

- Wuppertal (Zoologischer Garten)

 

weiterer EAZA-Raum:

- Basel (CHE) (Zoo)


Galerie: