(Sumatra-Weißhaubenhäherling)
Garrulax bicolor
HARTLAUB, 1844
Der Schwarzweißhäherling, auch Sumatra-Weißhaubenhäherling genannt, ist eine Unterart des Weißhaubenhäherling. Er kommt nur in Indonesien auf der Insel Sumatra vor. Dort bewohnt er in Hochgebirgslagen bis in 2.000 Meter ü. NN. Man findet ihn hauptsächlich in den bewaldeten Hängen mit Unterholz und Bambushainen. Daneben ist er aber auch in Gärten und Parks anzutreffen. Außerhalb der Fotrpflanzungszeit lebt der bis zu 28 cm große Vogel in Gruppen von 10 bis 20 Tieren. Seine Nahrung, Inseken, deren Larven, Spinnentiere und Weichtiere, sucht er meist am Boden. Daneben frisst er auch Eidechsen, Nestlinge anderer Vogelarten und Beeren. Der Bestand in freier Natur wird derzeit auf nur noch 2.500 bis 9.999 Tiere geschätzt und geht weiter zurück. Hauptbedrohung ist der Fang für die Käfighaltung. Die IUCN listet den Schwarzweißhäherling als stark gefährdet. In Deutschland kann man sie nur in 4 Zoos sehen, weitere 24 öffentliche Haltungen sind es im restlichen EAZA-Raum (Zootierliste Stand: 23.06.2022).
weiterer EAZA-Raum:
- Arnhem (NLD) (Burgers Zoo)
- Rotterdam (NLD) (Diergaarde Blijdorp)